Festrede
Jürgen Trouvain
Festvortrag am 20. August 2021
Sehr verehrte Anwesende,
Vor nunmehr 20 Jahren ist der Mundartring Saar gegründet worden – zwar nicht in
diesem Gebäude, aber in einem Gebäude auf diesem Schulgelände. Brauchte man
damals wirklich einen solchen Verein, um Mundart im Saarland zu vertreten? Braucht
man auch heute noch diesen Verein?
Wir haben doch die Kolumnen und Glossen in der Saarbrücker Zeitung, die in den
verschiedenen Regionalausgaben erscheinen bzw. auch eine feste wöchentliche
Rubrik für das ganze Land seinerzeit von Frau Edith Braun, einer der Gründerinnen
des Mundartrings. Wir haben auch den Saarländischen Rundfunk, der eigene der
Mundart gewidmete Sendungen im Hörfunk ausstrahlt (an dieser Stelle Danke an
Susanne Wachs von SR3) und auch zuweilen im Fernsehen mundartlich aktiv ist.
Es gibt Mundartwettbewerbe wie den Saarländischen Mundartpreis, bei dem sich
Mundartautoren in verschiedenen Kategorien mit ihren literarischen Werken
untereinander messen – vom Gedicht über Kurzprosa zu Cartoons. Für die
Mundartliteratur gibt es das Symposium Bosener Mühle, daraus entstanden ist die
Bosener Gruppe – eine Sammlung "gleichgesinnter Autoren mit dem Ziel, der
Mundart einen angemessenen Platz in der saarländischen Literatur zu verschaffen"
wie es auf deren Homepage heißt.
Es gibt aber auch verschiedene Asterix-Bände in saarländischen Mundarten oder
andere Übertragungen wie Teile der Bibel, um Genres fern der Bosener Gruppe zu
nennen. Etliche örtliche Theatervereine spielen Stücke in Mundart und haben dazu
beigetragen, dass die regionale Vielfalt der Mundarttheater in Deutschland von
UNESCO Deutschland zum Immateriellen Kulturerbe erklärt worden ist.
Auch andere örtliche Initiativen organisieren Mundartveranstaltungen wie Lesungen
mit Mundart-Texten, z.B. vor drei Wochen der Literaturkreis Bettinger Mühle in
Schmelz. Der Verein für Landeskunde hat eine Initiative mit Unterstützung des
Umwelt- und Heimatministeriums gestartet, um die Ortsnamen im Saarland in ihrer
mundartlichen Form zu erfassen. Selbst an der Universität in Saarbrücken gibt es
wissenschaftliche Forschung zu Dialekten, z.B. zu Satzbau am Lehrstuhl von Prof.
Speyer in der Germanistik. Und mit Sicherheit gibt es noch etliche weitere
Unternehmungen, die ich hier nicht genannt habe. Wozu also noch zusätzlich einen
Verein?
Um diese Frage zu beantworten, sollten wir uns die Aktivitäten des Mundartrings
anschauen. Vier Mal im Jahr bringt der Verein die Mundartpost heraus. Den Großteil
einer Ausgabe dieser Zeitschrift machen Beiträge literarischer Art aus. Dabei sind die
Autoren so unterschiedlich wie die Themen, über die geschrieben wird, eine große
Zahl örtlicher Mundarten ist vertreten, es gibt aktuelle Texte der verschiedenen
Autoren, aber auch solche von bereits verstorbenen. Dabei wird die gesamte
Bandbreite von Literatur abgedeckt: von der leichten (aber nicht seichten) bis zur
schweren Kost, von Poesie über Drama zu Prosa, Texte von bekannten und weniger
bekannten Autoren, von schwer lesbaren zu gut verständlichen Texten – in
Abhängigkeit der Kenntnis der jeweiligen Mundart, der Schreibweise der Autoren und
natürlich des Textes selbst. Alleine die mittlerweile mehr als 80 Ausgaben der
Mundartpost stellen ein wertvolles Archiv saarländischer Mundartliteratur dar, die es
sonst nicht gibt.
Es hat auch zwei Buchpublikationen gegeben: zum einen der Sammelband "Wäär
gaggerd, der muss ach lee'e" mit über 100 Beiträgen von 62 Autoren aus dem
gesamten Saarland und darüber hinaus. Eine einzigartige Anthologie, zu der nur
Mitglieder beigetragen haben. Übertragungen, Erinnerungen, eigene Dichtungen aus
allen Perspektiven des Lebens. Wahrlich ein reicher literarischer Schatz.
Die Rezeption der Neuauflage des Buches Kinderlieder und Kinderspiele des
Saarbrücker Landes von Friedrich Schön aus dem Jahre 1909 blieb hingegen hinter
der ursprünglichen Erwartung zurück. Aber nicht jede Initiative kann von Erfolg
gekrönt sein.
Eine besondere Aktivität des Vereins ist die Organisation und Mitorganisation von
Veranstaltungen rund um und in Mundart. Zumeist sind es Lesungen, oftmals mit
Musik. Für mich ist dabei immer wieder beeindruckend, aus welchem Pool an
Autoren hier geschöpft wird, um solche Lesungen zu gestalten. Diese Vielzahl an
Autoren und ihre Vielfältigkeit kann mit Sicherheit nur der Mundartring bieten.
Vielfältig sind auch die Orte der Veranstaltungen: von der Staatskanzlei bis zum
Kulturtreff in Saarbrücken-Burbach, vom Heimatmuseum in Tholey-Neipel bis zur
Gärtnerei in Dudweiler.
Mit seinem Archiv, momentan untergebracht in der Privatwohnung von Lutz Hahn,
hat der Mundartring eine ganz besondere Ressource für das Auffinden von Literatur
und auch Sachtexten, die sowohl beim Gestalten der Mundartpost als auch beim
Aussuchen von Texten für Lesungen gute Dienste leisten. Das Archiv wird natürlich
auch als stetig wachsende Sammlung von Büchern und anderem Schriftmaterial,
teilweise aber auch Tonträgern verstanden – und dürfte wohl auch einzigartig für die
saarländischen Mundarten sein.
Neben der Mundartpost, den Publikationen, den Veranstaltungen und dem Archiv
gibt es auch noch weitere Initiativen, von denen zwei hier kurz erwähnt werden
sollten. Zum einen ist es eine Sammlung von Materialien zu Arbeiten mit Mundart in
der Schule. In Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien
Saarland werden Materialien für die Beschäftigung mit Mundart in der Schule erstellt
– mit Primärquellen und Erläuterungen für Lehrkräfte. Zum anderen geht es um
Dokumentation unserer Dialekte in Schrift und Ton – auf Initiative und in Kooperation
mit dem Historischen Museum Saar. Dabei wurde nicht nur die in der
Sprachwissenschaft zu Vergleichszwecken häufig genutzte Äsop-Fabel "Nordwind
und Sonne" verwendet, sondern auch eigene Texte von nahezu 20 Autoren.
Die Frage brauchte bzw. braucht man den Mundartring Saar, um saarländische
Mundart zu vertreten, sollte nun eigentlich schon beantwortet sein. Er ist in seiner
Form einzigartig und er schafft an mehr als einer Stelle einen Mehrwert, um Mundart
zu Menschen zu bringen, über Mundart Menschen zueinander zu bringen und mit der
Beschäftigung mit Mundart Menschen auch zu sich selbst zu bringen.
Neben diesen objektiv nachvollziehbaren Gründen, weswegen es gut ist, dass es
den Mundartring gibt, möchte ich aber auch zwei persönliche Gründe benennen,
weswegen es gut ist, dass es den Mundartring gibt. Erstens, die Diversität unserer
Dialektlandschaft. Als ich vor 10 Jahren im Saarbrücker Rathausfestsaal der 10-
Jahres-Feier des Mundartrings beiwohnen durfte, da es hat es mich umgehauen: da
gab es mehrere Autoren nebeneinander, die in ihrer jeweiligen Mundart eigene Texte
vorgetragen haben – und das aus ganz verschiedenen Gegenden des Saarlandes.
Wow! Ich bin noch am selben Abend in diesen Verein eingetreten.
Die Vielfalt an Dialekten im Saarland und Umgebung ist durchaus bemerkenswert,
wenn man es mit anderen Gegenden des deutschsprachigen Raumes vergleicht. Der
Unterschied zwischen Rhein- und Moselfränkisch sollte allgemein bekannt sein – und
dass es kein einheitliches "Saarländisch" gibt, wie manche (zumeist rheinfränkische)
Autoren behaupten: üblicherweise werden die Wörter das und dat bzw. was und wat
für diese Grenze herangezogen. Diese Sprachgrenzen gehen aber noch weiter,
wenn man sich die op-of-Grenze im moselfränkischen Gebiet und die Haus-Huus-
und die Eis-Iis-Grenze im rheinfränkischen Gebiet anschaut (und anhört). Neben
diesen systematischen Unterschieden in der Lautung gibt es natürlich auch
Unterschiede in der Wortgrammatik – man vergleiche "e roodi" mit "e rot" beim
Bestellen einer roten Bratwurst. Es gibt auch große Besonderheiten im Wortschatz –
nur eines von unzähligen Beispielen: das Wort schille – gescholl (ein stark flektiertes
Verb) für schimpfen gibt es in Saarbrücken, in vielen anderen Mundarten aber nicht.
Die Anzahl von Wörterbüchern in einzelnen Ortsmundarten hierzulande ist
beachtlich, zumeist in der Richtung Mundart zu Standarddeutsch. Eine
bemerkenswerte Ausnahme dazu ist ein dreisprachiges Wörterbuch, nämlich das
"Saargemìnner Platt Wärderbùùch" von Marianne Haas-Heckel: von Mundart zu
Standarddeutsch zu Standardfranzösisch.
Unterschiede können, müssen aber nicht zu Grenzen führen. Diese Grenzen zu
erkennen ist stets wichtig, zum Beispiel wenn man sie überwinden möchte. Genauso
wichtig ist es, Gemeinsamkeiten zu erkennen. Die Unterscheidung in rhein- und
moselfränkische Mundarten hört nicht an einer Staatsgrenze auf – dialektale Sprach-
und Staatsgrenzen laufen zuweilen diametral gegeneinander wie bei der
saarländisch-lothringischen und damit der deutsch-französischen Grenze. Die
Tatsache, dass man mit den Mundarten eine ähnliche oder gar dieselbe
Muttersprache spricht, sollte mehr ins Bewusstsein von Entscheidungsträgern
gelangen – nicht nur in Coronazeiten und der damit zeitweilig verbundenen
Erschwerung der Grenzüberwindung.
Ein anderes Beispiel für Gemeinsamkeiten trotz Grenze (in diesem Fall ein ganzer
Ozean) sind die Hunsrückisch-Sprecher aus Brasilien. Desaströse wirtschaftliche
Verhältnisse im 19. und teilweise im 20. Jhdt. haben dazu geführt, dass Menschen
aus dem heutigen Nordsaarland nach Brasilien ausgewandert sind. Auch
Generationen danach wird noch die Muttersprache gesprochen, was zum Beispiel
die beiden Studenten Gabriel Schmitt (seine Vorfahren stammen aus Lebach-
Thalexweiler) und Ana Winkelmann vor zwei Jahren in einer Veranstaltung mit Film
und Diskussion demonstrieren konnten.
Mein zweiter persönlicher Grund für das Gutfinden des Mundartrings ist die Weitung
der eigenen Vorstellung von Literatur. Würde man Leute fragen, ob sie sich mit
Literatur auseinandersetzen, vermute ich, dass die meisten dies verneinen würden.
Ich glaube, auf mich hat das auch lange zugetroffen. Mit Literatur meine ich hier nicht
Fachliteratur (damit beschäftige mich als Wissenschaftler täglich und ausgiebig),
auch nicht so genannte Gebrauchsliteratur wie Kochrezepte, Fahrpläne oder
Gebrauchsanweisungen, sondern die künstlerisch gestaltete Literatur (ob diese
"schöngeistig" und als "Belletristik" gelten soll, lassen wir mal dahingestellt sein).
Wenn man sich also überlegt, welchen aus einem Kunstsinn heraus geformten
Texten man täglich oder nahezu täglich begegnet, dann sollte einem klar werden,
dass Liedtexte dazugehören (häufig nicht in der Muttersprache), aber auch
erzählerische Formen des Films (zumeist im Fernsehen) – dort in aller Regel in
"Synchrondeutsch" wie es der Münchner Regisseur Helmut Dietl zu bezeichnen
pflegte. Aber natürlich geht mehr – nur Mut beim Aufsperren der Ohren und der
Augen. Welche Mundarttexte haben nun meinen Begriff von Literatur geweitet? Ein
paar Beispiele.
Sie werden mir wahrscheinlich zustimmen: "Theater muss sein". Mein erstes
Theaterstück auf Platt habe ich in dieser Schule gesehen – eine Schüleraufführung
beim Tag der offenen Tür, ich war Sextaner. Es hat den jungen Zuschauer sehr
erfreut. Danach gab es für mich Jahrzehnte kein mundartliches Theater mehr – bis
zum Besuch eines Bauerntheaterstücks in Bliesransbach (inszeniert von Stefan
Klopp): ausverkauft und köstliche Unterhaltung.
Die beiden nächsten Beispiele betreffen die Gedichtform. Was es für ein Gespräch
im Alltag braucht, davon sollte ich als Sprachwissenschaftler eine Vorstellung haben,
auch dass es Wörter und Wendungen gibt, die es nur in Dialogen gibt wie "joo",
"unn", "muss" (in anderen Sprachen sind diese anders). Dass man damit aber einen
nahezu vollständigen Dialog als Gedicht zaubern kann, so wie es Relinde
Niederländer in "Iwwer de Wääg geloff" getan hat, das finde ich hervorragend.
Die folgende Beobachtung eines Gedichts stammt von Farid Benfeghoul – er hat mal
in der Mundartpost zu der vielfältigen Verwendung und unterschiedlichen
Bedeutungen des Wortes "ebbes" in der Reihe Sprachbetrachtungen der
Mundartpost veröffentlicht. Es handelt sich um ein Graffiti (eigentlich ein Graffito, ist
ja nur eins), das er mal in der Nähe des Saarbrücker Hauptbahnhofs gesehen hat:
"I love you
and you love me
laafe mer zesamme
verlaafe mer uns nie."
Prosa darf natürlich auch nicht fehlen. Das Berichten von wichtigen und
eindrücklichen Erlebnissen und Ereignissen passiert in aller Regel mündlich, also bei
Mundartsprechern in ihrer Mundart. Das Aufschreiben dieser Erlebnisberichte – für
andere, aber bestimmt auch für sich selbst – dürfte wohl allen am Anfang nicht
leichtfallen – wegen der ungewohnten Schreibung, des gewählten Stils, des anderen
Erzähltempos und natürlich wegen des Inhalts. Bei der Vorstellung des bereits
erwähnten Sammelbandes "Wäär gaggerd, muss ach lee'e" gab es ein für mich sehr
eindrückliches Beispiel von Adelinde Wolff mit einer Gegebenheit aus dem Krieg als
Kind. Es trifft ins Herz.
Oftmals werden die Erlebnisberichte zu Erzählungen gestaltet, die künstlerisch
ausgeprägt und damit auch etwas "freier" gestaltet sein können. Ein sehr gutes
Beispielen von vielen ist "De Wallfahrt" von Maria Stauch-Baldes, die Schilderung
einer Pilgerwanderung im mittleren Saarland, bei der viele Aspekte eine Rolle
spielen: katholische Bräuche, andere Zeiten, bestimmte Gegenden, Freundschaft –
in Mundart den Spannungsbogen bis zur hervorragenden Pointe am Schluss
gezogen.
Meine letzten Beispiele betreffen Übertragungen aus anderen Sprachen. Literatur für
Kinder und Jugendliche sollte generell einen besonderen Stellenwert haben, das trifft
auch auf Übertragungen zu. "Le petit prince" von Antoine de Saint-Exupéry kann mit
Sicherheit zu den Klassikern gezählt werden. Wem meines Erachtens die
Übertragung in ihre Mundart besonders gut gelungen ist: Marianne Haas-Heckel, die
heute mit dem Mundartpreis geehrt wird.
Die Gedichte, Geschichten und Bilder von Wilhelm Busch gehören seit 150 Jahren
zum Kanon der Kinder- und Jugendliteratur. "Hans Huckebään, der Óngléckskoof"
als Übertragung in die Saarlouiser Mundart von Karin Peter ist ein schönes Beispiel
hierfür.
Wilhelm Busch ist für seinen Mix aus Texten und Zeichnungen bekannt und damit
eine Art Vorläufer von Comics, die von der "ernsthaften" Literatur lange Zeit ignoriert
worden sind und erst langsam – auch in der Gattung von "graphic novels" – auch im
deutschsprachigen Gebiet Beachtung findet. Der Klassiker der Comic-Literatur
schlechthin sind die Abenteuer des gallischen Helden Asterix (Texte von René
Goscinny, Zeichnungen von Albert Uderzo). Ausgewählte Bände sind auch in
zahlreichen deutschen Mundartversionen vorhanden. Die Übertragungen der
saarländischen Fassungen haben mich auch beschäftigt, aber vor allem in kritischer
Weise. Um sowohl das Moselfränkische als auch das Rheinfränkische in unseren
Mundarten abzudecken, hat man sich dazu entschlossen eine Gruppe das eine und
eine andere Gruppe das andere sprechen zu lassen. Von der Zählweise betrachtet
scheint das logisch, das Moselfränkische aber nur die bekloppten Römer sprechen
zu lassen und die guten Gallier nur mit Rheinfränkisch zu versehen führt aber zu
starken Irritationen in der Identität als Leser, wenn man einen moselfränkischen
Dialekt spricht.
All diese Literaturbegegnungen haben etwas mit dem Mundartring Saar zu tun.
Entweder, weil diese Begegnungen ohne den Verein nicht stattgefunden hätten, oder
weil Beiträge von Vereinsmitgliedern auf mich gewirkt haben.
Man sieht, es gibt auch gewichtige subjektive Gründe, es gut zu finden, dass es den
Mundartring Saar gibt, weil er vielfältige Möglichkeiten bietet sich mit Mundart
auseinanderzusetzen. Das bedeutet nicht, dass die vielen anfangs erwähnten
Initiativen und Möglichkeiten weniger wert wären – um Himmels Willen – nein, der
Mundartring Saar ist aber eine gute und eine wichtige Ergänzung.
Möge dieser Verein, der auf Initiative von Edith Braun und Peter Eckert vor 20
Jahren gegründet und der in den letzten Jahren hauptsächlich von Christel Keller,
Lutz Hahn und Peter Stolz organisiert worden ist, uns auch weiterhin im Ohr (beim
Hören), im Auge (beim Lesen), mit der Zunge (beim Sprechen), mit der Hand (beim
Schreiben und Gestikulieren), aber vor allem im Hirn (wozu ich anatomisch nicht
korrekt auch das Herz zähle) und auch untereinander frisch halten.